Dienstag, 30. Oktober 2012

Oaxaca

Nachdem im letzten Ort so gut wie kein Internet verfügbar war (nur in der Wohnung der Hotelbesitzer an deren Computer - und dort nur Modemgeschwindigkeit) - gibt es nun in Oaxaca wieder alles.
Und nachdem wir hier zwei Tage bleiben auch die Chance ein wenig zu bloggen ;)








Momentan regnet es ein wenig - wie auch gestern schon auf der Fahrt auf der "175" über einen laut Einheimischen 3500m hohen Pass von  Tuxtepec nach Oaxaca - ich habe gerade mal ein bisschen gegoogelt anscheinend sind es zwei Pässe gewesen, "El Mirador pass (2900 m)" und "La Cumbre pass (2700 m)" - ein bisschen Übertreiben ist halt auch mexikanisch ;)

Die Straße ist auf jeden Fall ein Traum - auch wenn es von extrem heiß (ganz am Anfang), bis subtropisch schwül (auf dem Weg bergauf), bis winterlich kalt (oben - 5°C, Regen) - nach frühlingshaft (wieder unten in Oaxaca - ca. 20°C) ziemlich unterschiedliche Klimazonen gab.


Garmin Karte:

Saludos,
Uli

Sonntag, 28. Oktober 2012

Tlachichuca

Wir sind am Vullanfuss des "Pico de Orizaba" angekommen, der heisst eigentlich "Citlaltépetl" und ist der höchste Vulkan Nordamerikas - Michael ist schon mal näher ran - ich nicht - bin einfach nur müde.

Eigentlich wollten wir hier hier nur kurz vorbeischauen - aber wie immer wird es schnell dunkel und ich bin total ausgelaugt. Im Ort gibt es zwei Hotels von denen man aber nur in das eine gehen sollte (laut Auskunft der Einheimischen). Das war noch im Bau, und die vorhandenen Zimmer bereits ausgebucht.
Nach einigen Verhandlungen der sehr netten und hilfsbereiten Hotelbesitzer haben wir schließlich sehr günstig (umgerechnet 9 Euro) zwei Zimmer bekommen - die bis auf warm Wasser schon fertig waren. Duschen durften wir in einem anderen Zimmer - das noch Baustelle war, dessen Dusche aber schon funktionierte.

Danach ging es noch kurz auf ein 15jaerhiges Jubiläum - ich hatte erst verstanden es ist ein Hochzeit - es stellt sich aber dann heraus, dass es sich um den Eintritt in die Volljährigkeit (anscheinend in Mexiko mit 15 Jahren) einer Tochter eines wohlhabenden Mexikaners handelt. Eigentlich wollten wir dort nur kurz vorbei schauen und dann auf ein Bier in das Restaurant am Ort (der Ort ist nicht besonders groß und lebt hauptsächlich vom Vulkantourismus) und dann ab in die Falle.
Allerdings sind die Mexikaner überall so gastfreundlich, das sie uns sofort eingeladen haben - es gab reichlich zu Essen, eine Art Gulasch das in kleinen Beutelchen portionsweise in riesigen Töpfen gekocht wurde, Torte als Nachspeise und reichlich Tequila (den die Mexikaner mit Fanta trinken - total komisch).
Die Tochter hat dann mit 7 ganz in weiß gekleideten Schwiegersohnanwärtern eine Art Oper aufgeführt - mit einem traditionellen Teil und einem modernen (inkl. Diskobeleuchtung und Feuerwerk).
Zu dem Fest war das ganze Dorf eingeladen und es fand in einer riesigen Halle statt.
Insgesamt sehr beeindruckend - auch wenn wir irgendwann gegangen sind - das Dorf hat weiter gefeiert - als wir am nächsten Tag vom Frühstücken zurück zum Hotel gelaufen sind kam uns Papa und Mama der nun volljährigen Tochter entgegen (das Fest war wohl gerade aus) und hätten uns noch zum Frühstück nach Hause eingeladen.
Von dort sind wir dann los nach Oaxaca - dazu mehr im nächsten Blog.

Saludos,
Uli

Samstag, 27. Oktober 2012

Ciudad de Mexico - Puebla - Tehuacan

Last but not least - der Nachtrag zum Tag als wir aus Mexico rausgefahren sind, was Michael dazu genutzt hat lustige Filme des Verkehrs dort zu drehen - ich aber als Leithammel ziemlich anstrengend empfunden habe - da die Stadt nicht nur an Bevölkerung immens reich ist - sondern auch eine sehr große Ausdehnung hat - leider mit nicht immer unbedingt optimalen Straßen (Schlaglöcher so groß wie ein LKW-Reifen und gut 30cm tief sind keine Seltenheit) - wir sind extra früh aufgebrochen, so kurz nach 6 Uhr, um nicht in den Hauptverkehrsstrom zu kommen - war trotztdem ziemlich nervenaufreibend - weil die Beschilderungen auch nicht gerade optimal sind und zudem noch die Sonne aufging und sehr grell geblendet hat. Dank Garmin (eines der Dinge ohne die ich nie wieder irgendwo hinfahren möchte - gerade in so einer Stadt wie Mexico City unverzichtbar) mussten wir nur einmal umdrehen.

Wir sind dann nach Puebla und haben dort die letzte Triumphwerkstatt vor Zentralamerika aufgesucht - Betonung auf "Gesucht" - nachdem die Adressen in manchen Städten auch sehr schwer zu verstehen sind.
Da wird ein Stadtviertel angegeben - dazu dann eine Kreuzung - und dazu dann eine Straße mit oder ohne Hausnummer. Diese Straße kann kilometerweit weg von angegebenen Kreuzung sein (wie in diesem Fall).
Das coole ist - alle Mexikaner die wir bis jetzt getroffen haben waren super freundlich - und mit einigem Fragen kann man sich erstaunlich schnell dem Ziel annähern :)
Wer mal selber raten mag wo sich der Laden befindet - hier die Adresse:
HIPERBIKES DE MEXICO SA DE CV
Blvd. Esteban de Antuño, esq. 25 Pte.
Col. Reforma Sur, C.P. 72160, Puebla

Die Leute dort waren sehr freundlich und haben an meinem Tiger einen kompletten Service gemacht und neue Schuhe aufgezogen - eigentlich wollte ich Kontinentale TKC80 - hatten sie aber nicht - nun bin ich mit Brückenstein Trampelpfadschwinge (für Kenner ;) ) unterwegs - funktioniert bis jetzt sehr gut - und hat erstaunlich viel Grip auf schlechtem Untergrund :)

Einer der beiden Chefs:
 Und der Chefmechaniker:

Und das Mopped beim Service:
Neben den Rädern gab es übrigens auch noch eine neue Firmware für den Boardcomputer - ob das jetzt gut oder schlecht ist - ich habe keine Ahnung - ich hoffe mal gut ;)

Eigentlich wollten wir an dem Tag noch ein gutes Stück weiter gefahren - aber statt der geplanten 2-3 Stunden sind wir erst so um 16:00 Uhr los gekommen und dann noch nach Tehuacan gefahren.

Dort war abends der große Platz "Zocalo" hübsch beleuchtet und allerhand verkleidete Figuren trieben sich rum ;)





Eigentlich ist der "Dia de los Muertos" ein traditioneller Feiertag vergleichbar mit Allerheiligen und Allerseelen bei uns - wurde aber durch den Einfluss der US-Medien mit Halloween (was ja übrigens auch Allerheiligen als Ursprung hat) vermischt. Konservative Einheimische sehen diese Vermischung als Bedenklich an - für Touris ist es skuril - für die Einheimischen wir es in manchen Städten als Einnahmequelle (Touriabzocke) angesehen - und denjenigen Kindern die es freiwillig mitmachen können (die nicht von den Eltern zum Betteln für Fotos mit Touris geschickt werden) scheint es ausgesprochen viel Spass zu machen.


Es gab einen Wettbewerb für den schönsten Schrein zur Ahnenverehrung (traditionell):

Nach nem Essen und nem Bier mit einem sehr lustigen und unterhaltsamen mexikanischen Wissenschaftler der trefflich über das Gottesteilchen und die Wirkung von Partikeln und Feldern referieren konnte - ging es spät aber glücklich und zufrieden in die Falle.

Am nächsten Morgen gab mir eine sehr charmante junge Dame an der Touristeninfo noch wertvolle Tipps für den weiteren Aufenthalt - die ich leider nicht verwerten konnte ;)

Saludos,
Uli

Mittwoch, 24. Oktober 2012

La Casa de Tina y Markus - Ciudad de Mexcio

So sind bei Markus in Mexico Stadt angekommen - sind mal wieder sehr lange gefahren - Mexico Stadt ist rießig - der Verkehr auch - wurden hier sehr nett aufgenommen - morgen wird mal ein Ruhetag eingelegt - und dann gibt es auch mehr Blog ;)

[Update] So der Ruhetag ist fast vorbei - morgen sehen wir uns Mexico Stadt an. Heute haben wir nicht viel gemacht - relaxt - bisschen rumgelaufen - ich war mit dem Mopped einkaufen - in einem riesigem Supermarkt (US-amerikanische Ausmaße). [/Update]

[Update 2] Was kann man über Mexico-Stadt sagen? Aufjedenfall das es eine sehr sehr sehr große Stadt ist - um nicht schon zu sagen eine megalomaniasuperelefotantischgigagitsch große Stadt.
Wenn ich alles richtig mitbekommen habe wohnen hier zwischen 24 und 35 Millionen Menschen! So genau kann das wohl keiner sagen, da die offiziellen Zahlen von den tatsächlichen doch sehr abweichen.

Nach einem umfangreichen Frühstück mit Markus und seinen Kollegen ging es dann los in die Megametropole.

Wie sich das gehört natürlich umwelt- und nerven-schonend erst mit der Tram und dann mit der Metro.





In Mexiko-Stadt, im historischem Zentrum am Zocalo Platz gibt es alles - von Kunst bis Kültür - von singenden Straßenverkäufern (gibt es auch in der Metro - man bekommt dort alles von den neusten Popsongs bis zur Zahncreme) bis zu eleganten Shops.

Interessant ist das unter der Stadt alte Ruinen sind über die einfach darüber gebaut wurde - einige davon wurden freigelegt (für eingeweihte so ähnlich wie die Reste der Römersiedlung in Augsburg) und es gibt ein großes Museum in dem dargestellt wird wie das ganze früher mal ausgesehen haben könnte.



Gerüchten zufolge wurden in der Stadt neben viel Polizei



auch schon mal Brainies gesichtet.




Wenn das mal nicht zum Gruseln ist ;)


 Bleibt zum Schluß ein großes Dankeschön an den Markus - für die Aufnahme und Fürsorge - und für die guten Tips - Muchas Gracias.

Morgen geht es weiter nach Puebla - wo wenn alles klappt mein Mopped neben einer Wartung auch neue Schuhe bekommt.

[/update2]
 Buenas noches!

Dienstag, 23. Oktober 2012

Guadalajara - Patzcuaro

Hola a todos,
nosotros somos a Patzcuaro, Mexico.
Gestern ging es von San Blas nach Guadalajara wobei wir ziemlich in die Nacht gekommen sind - eigentlich wollten wir viel weiter fahren, doch dann hat mein Mopped selbständig gebremst - wie sich heute in der Triumphwerkstatt in Guadalajara raus stellte wohl ein Kombinationsproblem aus Luft in der Bremsleitung und verdreckten ABS Sensoren. Haben die Jungs in der Werkstatt aber sehr schnell und kompetent behoben.
Muchas gracias a Artico Motors - Triumph Guadalajara.



Auf den Weg nach Gudalajara haben wir noch Fernando getroffen - mit dem haben wir uns dann ein Hotelzimmer geteilt - Fernando ist Spanier und schon um die ganze Welt gefahren. Ein sehr lustiger Zeitgenosse - nur die deutsche Politik schmeckt ihm und seinen Freunden nicht besonders. Wir konnte Ihn auch nicht vom Gegenteil überzeugen.

[Update] Fernando hat auch ne Kamera am Mopped und macht auch sonst lustige Videos - hier mal ein Beispiel, mehr in seinem Blog: http://bufaloamerica.blogspot.mx/

[/Update]

Am heutigen Tag nach dem Werkstattsbesuch sind wir dann nach Patzcuaro gefahren und auch dort wieder sehr spät angekommen - was wir in Zukunft vermeiden wollen.

[Update] Unterwegs gab es so Kleinigkeiten wie Bäume auf der Straße - kein Problem für uns - wir sind ja Deutsche - und Deutsche können alles ;) [/Update]


Morgen geht es weiter nach Mexcio City - wo wir von Markus (Freund von Tina) erwartet werden.

Fotos kommen nach - heute zu spät - nach dem Essen - geht es jetzt ab in die Falle - Gähn - 20 nach Mitternacht hier. [Update] Fotos sind drin [/Update]

Hast la proxima,
Uli

Samstag, 20. Oktober 2012

San Blas - Mexico

Heute is mal Ruhetag in San Blas Mexico - die Fahrt dahin war sehr aufregend aber auch sehr lustig.
Ich hab es genossen. Bin in einem tollen Hotel namens Casa Cordales, mit Pool - was auch bitter nötig ist - den nur so kann man es hier aushalten.

Von Guerro Negro (Baja California) bin ich in der Früh los, der Regen hatte aufgehört und die Sonne kam raus - aber nur für ein paar Kilometer - dann fing es an leicht zu Nieseln, dann zu Regnen, dann kam extremer Wind und schließlich als ich von der Westküste der Baja an die Ostküste gefahren war - wieder die Sonne raus.

 Nachdem ich in Santa Rosalia zu Mittag gegessen habe bin ich in Richtung La Paz weiter. Beim Mittagessen gab es schon die ersten Gerüchte das eine Brücke weggespült sei.
Nach ein paar Kilometer war im ersten Ort die Straße überflutet - war aber nicht sehr tief, konnte man prima durchfahren, das nächste Mal war die Straße dann komplett weggespült und durch einen Fluß geteilt. Nachdem ich an der LKW- und Autoschlange vorbeigefahren war und ein bisschen im Fluß rumgewatet bin haben die ersten Jeeps / SUVS es gewagt und sind einfach durchgefahren - nach mehrmaliger Aufforderung freundlicher Mexikaner bin ich dann auch losgefahren - und prompt in der Mitte stecken geblieben.
Das Wasser ging bis zu den Knien aber ich und das Mopped standen stabil - Betonung auf "standen".
Ursache war ein riesiger Stein vor dem Vorderrad - der mich quasi ausgebremst hat.
Nachdem einige Autos mit Handykamera an mir vorbeigefahren sind (und ich immer freundlich gelächelt und gewunken habe) kam ein amerikanischer Jeep vorbei der ein Seil dabei hatte.
Der hat auf der anderen Seite angehalten mir das Seil zugeworfen und ich habe versucht es fest zu machen.
Hat aber nicht gut geklappt und ich konnte auch nicht absteigen weil das Mopped sonst umgefallen wäre.
Ein freundlicher Mexikaner hat das Seil dann weiter unten festgemacht - der Jeep ist dann losgefahren - ging aber nicht vorwärts - weil wie gesagt der Stein vor dem Rad war zu groß.
Also Seil wieder los gemacht - und der Mexikaner hat sich dann dankenswerterweise bemüht den Stein aus dem Weg zu Räumen - erst haben wir versucht das Mopped zu verschieben / wegzulupfen - war aber mit dem ganzen Gepäck einfach zu schwer - dann hat er einfach den Stein weggelupft - wie gesagt der Stein war rießig - der Mexicaner aber sehr kräftig.
Dann hab ich Gaß gegeben und bin Problemlos auf der anderen Seite angekommen.
Muchas gracias a los Mexicanos y Americanos!




Es kamen dann noch 6 weitere Flußüberquerungen, die aber alle problemlos waren, ehe es dann in Lloreto nicht mehr weiter ging, weil eine größere Brücke einfach nicht mehr da war.
Wurde dann auch schon Dunkel weil die Flußüberquerungen doch einiges an Zeig gekostet hatten.
Nach einiger vergeblicher Suche nach einer bezahlbaren Unterkunft wurde ich von einigen anderen Motorradfahrer zu einem guten, günstigen Hotel gewunken.
Das war ein absolut genialer Tag :D *freakin funky*

Am nächsten Tag bin ich dann mit Ben, Jay und Michael nach La Paz gefahren. Die Brücke wurde mittlerweile von den fleißigen Mexikanern notdürftig wiederhergestellt - die Schieben einfach solange Erde in die fehlenden Brückenteile und stampfen die fest, bis man darüber fahren kann.
Es gab dann nochmal einige überspülte Strassen und defekte Brücken war aber alles kein Problem mehr :)

In La Paz bin ich dann auf die Fähre nach Mazatlan (16 Stunden, über Nacht) und von dort aus dann direkt nach San Blas.
Für die Fähre war ich eigentlich zu spät, nach Auskunft des Fährbüros - also schnell an den Hafen gedüst (um die 20km) - und dort in der Warteschlange die sehr freundlichen Amerikaner Brook und Tom getroffen.

Mit denen zusammen habe ich dann das Bier vernichtet das Ben am Tag zuvor gekauft hatte und wir zu fünft nicht ganz vernichten konnte (wir hatten noch Gesellschaft von einem Extremradfahrer). Thx a lot Ben!
 
Hier habe ich nun auch endlich Michael getroffen mit dem ich eigentlich vor mehr als 2 Wochen von San Diego aus durchstarten wollte.
Seinen Blog findet ihr unter: http://espereloinesperado2012.blog.com/

Muchos saludos a todos,
Lucky

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Viva la Mexico

g

Nach einem eher komplizierten auf der US Seite (ca. 3 Stunden) und eher einfachen auf der mexicanischen Seite (ca. 15min) Grenzübertritt bin ich auf der Mex-1 (Panamericana) nach San Quientin gefahren.
Dort bin ich angekommen als es schon Dunkel wurde - und hätte ich nicht per Zufall die beiden Deutschen Björn und Sigrid getroffen - hätte ich wohl weder in dem tollen Hotel Bajajardines (sehr schön und im Vergleich zu dem in dem ich gerade bin sehr preiswert) übernachtet noch hätte ich noch was zu Essen bekommen. Das Hotel ist etwas abseits und die Nebenstraßen sind hier nicht geteert - und Nachts im Tiefsand rumzusurfen (mit dem Mopped) - naja kann man bei Tag machen.

Apropos Surfen - die ganze Küste hier - sowohl in den USA als auch in Mexico ist ein Surferparadies.
Wobei die Menschen in Mexico sehr viel entspannter sind - so das es hier sehr viel angenehmer ist zu Reisen - dieses amerikanische "vor allem Angst haben"- Gefühl ist hier Gottseidank nicht en vogue.
Die Menschen hier sind sehr freundlich sobald sie erkennen das man kein US-Bürger ist und freuen sich immer wenn ich mit meinem holprigem spanisch mit Ihnen rede (klappt eigentlich ganz gut - obwohl ganz schön radgebrochen)

Bin auf der Baja California in Guerrero Negro im Hotel Malarrimo - ist ein bisschen altertümlich und nicht gerade billig 450M$ - aber dem es gerade zu Regnen anfing als ich gestern hier ankam - bin ich da geblieben - wegen dem Sturm bis gerade eben war hier kein Internet und Handyempfang.
Der Sturm hat sich abgeschwächt - mal schauen ob ich heute noch weiterfahren kann.

Achja und zwischen Rossario und der nächsten Tankstelle sind es 381 Kilometer ... hat bei mir gerade so gereicht mit einem Tank (ohne den Kanister benutzen zu müssen).

Fotos und mehr gibt es mal wieder bei einer stabileren Internetverbindung. Im letzten Hotel war die gut - aber ich nach zwei Bier mit Sigrid und Björn - einfach zu müde ;-)


Sonntag, 14. Oktober 2012

Sightseeing

Heute habe ich den freien Tag genutzt um mir ausgiebig San Diego anzuschauen. Die "Altstadt" ist recht übersichtlich und zu Fuß leicht zu erkunden. Meine Unterkunft liegt in Coronado - das ist eine Halbinsel - und man kann mit einer kleinen Fähre nach "Downtown" fahren - was ich heute getan habe.

Im Hafen liegt ein Flugzeugträger, die USS Midway und ein paar andere Museumsschiffe - sehr nett anzusehen - in der Stadt selber war ein "Showcarevent" und Amerika üblich konnte man auch am Sonntag einkaufen - was mir dann noch einen Reiseführer für Mexico eingebracht hat.








Und die Garmin Strecke vom Freitag: